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12 September 2015

Warum eigentlich Deutschland?

Nun kann man ja durchaus, von gutem Willen und Mitleid getrieben, rufen: "Macht hoch die Tür, macht voll das Land" und alle Flüchtlinge die da anbranden reinlassen.
Migranten in Ungarn unmittelbar vor der Ausreise nach D und A
Was mich allerdings extrem erstaunt ist der Umstand, dass Medien, Politik und bürgerliche Vordenker fahrlässig übersehen, oder - schlimmer - vorsätzlich ignorieren, wie die wohlhabenden muslimischen Staaten, Saudi Arabien et al zero Flüchtingsaufnahme betreiben ihre Glaubesgenossen wortlos verrecken lassen, während unsere EU-Genossen - vielleicht mit Ausnahme der Ösis - nachts pfeifend durch den Wald schleichen und die Grenzpfosten festbetonieren. Die United States schließlich - sicher ursächlich an der aktuellen Instabilität im Nahen Osten beteiligt - nehmen in diesem Jahr 500 (nein nicht -tausend, fünfhundert) Flüchtlinge auf. Fürs nächste Jahr sind großzügig 2000 geplant. Würden sie proportional soviele ins Land holen wie Bundesreplik, wären das allein in diesem Jahr 3.600.000!

Ich bin ja nu weit wech', aber so aus der Ferne komme ich absolut nicht dahinter, warum dieses ganze Elend zu 98% an der Bundesrepublik D hängenbleibt; hängen bleiben soll? Sind wir so komplett nazi guilt-tripped bis in die 12te Generation, das wir überhaupt nicht mehr geradestehen können und zumindest darauf bestehen, dass unsere NATO-Verbündeten und EUnionsbrüder ebenfalls ein Teil dieser Last schultern?

Und nur am Rande: Sieht man vom Wohlfühlmultikultigeschwurbel der Bildungsbürger ab, hat Deutschland wie kaum ein anderes bei der Ausländerintegration versagt. Es ist ja nicht einmal gelungen die freiwillig und vorsätzlich ins Land geholten Türken (gemäßigte Muslims) zu überzeugten und (bereit)willigen Deutschen zu machen. Wie soll das dann bei den hochgradig soziokulturell retardierten Leuten funktionieren, die jetzt ins Land streben und in ein paar Monaten dann fordern, dass hier kein Nacktbadestrand mehr ist und dort keine Disse aufspielt.

Deutschland ist schon einige Zeit dabei sich als freiheitliches Land abzuschaffen. Die Bestrebungen kommen von rechts (Sicherheits- und Überwachungsstaat) und von links (Political Correctness, Sprachpolizei und Genderismus). Ich befürchte wir haben nun gerade auch damit angefangen, uns als säkulare Gesellschaft zu demontieren. Karl Doemens schrieb heute im Kölner Stadtanzeiger einen weitgehend nutzlosen einerseits-andererseits Kommentar. Sein Fazit ist allerdings von brillianter Klarheit: "Kanzlerin Merkel behandelt das Jahrhundertthema eher wie eine administrative Aufgabe, die man mit flexiblen Wärmedämmungsvorschriften lösen kann. Und das liberale Bürgertum freut sich an seiner Lichterkette vor der Altbauwohnung. In den mittleren und unteren Etagen der Gesellschaft aber wachsen begründete oder unbegründete Ängste. Wenn aus Gründen der politischen Korrektheit nicht offen über Chancen und Lasten der Migration gesprochen wird, haben die rechten Demagogen ein leichtes Spiel. Dann könnte es duster werden."

Doemens vollständiger Kommentar steht hier: http://www.ksta.de/…/kommentar-zur-fluechtlingswelle--das-u…

Gefühl ohne Verstand ist nur Dummheit (frei nach Egon Bahr)

Ich finde meine Werte nur selten auf dem konservativen Blog "Die Achse des Guten" vertreten, aber Antje Sievers trifft heute mitten ins Schwarze:

"Dass Rassismus unter Asylbewerbern ein Grund für die vielen Gewalttätigkeiten ist, ist nichts, was in den Medien thematisiert werden darf. Es sollen um Himmels Willen keine Zweifel an der problemlosen Integrationsfähigkeit der neuen Bundesbürger aufkommen. [...]
Im reichen Saudi-Arabien weigert man sich vehement, Flüchtlinge aufzunehmen, und zwar wegen unüberwindbarer kultureller Unterschiede (!). [...]
Was man hier nicht hören will, ist, dass in muslimischen Ländern sozialisierte Menschen wirklich völlig anders ticken, als man es im Multikulti-Glücksbärchi-Land gern hätte. Es kann aber nicht sein, dass man diesen Umstand heute nicht einmal mehr thematisieren darf, ohne gleich die Nazi-Keule über den Schädel zu kriegen".


Jammern auf hohem Niveau

Nun sind verstopfte Waschbecken sicher nicht der Idealzustand. Und krakeelende Salafisten erst recht nicht. Aber was haben diese Lagerbewohner denn erwartet? Drei-Zimmer-Wohnung mit Elbblick??? 

http://hessenschau.de/tv-sendung/video-3964~_story-fluechtlinge-giessen-100.html
Szenenfoto: Hessischer Rundfung -  Hessenschaue
Immerhin sind sie in D., mit aussreichend Nahrung, selbst wenn sie dafür zwei Stunden anstehen müssen, ist ja nicht so, das nach der Mittagspause schnell zurück auf Arbeit müssen. Zudem auf trockenem Land statt in lecken Seelenverkäufern und ohne mörderische Terroristen (dem ISIS Gebrüll zum Trotz) sowie anderer Krieger und Fieslinge die ihnen nach dem Leben trachten. Dieses Schicksal droht eher ihren Eltern, Frauen, Schwestern und Kindern, die nur in den seltensten Fällen mit nach Deutschland kommen. Die überwältigende Mehrheit der Flüchtlinge sind junge, männliche Erwachsene.

Gleichwohl: Klar ist "Flüchtling" ein mieses Dasein. Vielleicht sogar noch für ein oder zwei weitere Jahre. Die deutsche Sozialinfrastruktur hatte ja auch nicht für diesen Ansturm geplant. Wie auch? Die implizierte Unterstellung der moralisch hochwertigen Hessenschau-Reporter, dass hier ein Regierungsversagen vorliegt ist unanständig. 

Um bei dem Beispiel mit dem Waschbecken zu bleiben: In 95% aller Fälle ist die Ursache eines verstopften Waschbeckens der Geruchsverschluß (das U-Rohr unter dem Becken). Warum erwarten diese kräftigen und nicht gerade überbeschäftigten jungen Männer, das ein deutscher Klempner kommt und das Problem für sie löst, statt das mal eben zack-zack selbst zu machen? "Abflussfrei", ein Pümple oder ggf. eine Rohrzange sollten doch wohl in so einer Wohnanlage auftreiben lassen?!? Falls dieses Verhalten ein Indiz für die persönliche Initiative und Problemlösungsfähigkeiten dieser Männer ist, freue ich mich schon auf ihre nahtlose Eingliederung in die deutsche Gesellschaft.